Nachzucht

Nachdem wir nun seit Mai wieder einen jungen Aubrack-Deckbullen in der Herde haben und es nicht so leicht ist, vernünftige Mutterkühe aus Biobetrieben zu bekommen, haben wir uns dieses Jahr dazu entschieden, die weiblichen Jungtiere zu behalten.

Bei den ersten drei Färsen im Mai klappte alles problemlos, doch die nächsten neun Färsen kehrten prompt zur Mutterherde zurück. Nachdem wir sie dann zwei Wochen in den Stall gesperrt hatten, haben sie sich mittlerweile auch daran gewöhnt, alleine klarzukommen.

Hofhund

Mittlerweile haben wir wieder einen Hund auf dem Hof. Nachdem Lucas, unser Berner Sennenhund bis 2014 auf den Hof aufpasste, hat seit Ostern 2016 Bruno, ein "Germanischer Bärenhund" sein zuhause bei uns gefunden. Endlich hab ich es mal geschafft ein paar Bilder einzustellen.

Neuer Deckbulle

Seit Ende Oktober haben wir einen neuen Deckbullen. Da unser bisheriger Bulle Karl (Startseite) geschlachtet wurde, mussten wir kurzfristig einen neuen Deckbullen kaufen. Wir entschieden uns für einen "älteren" und erfahrenen Aubracbullen aus dem Thüringer Wald - Rival.

Silo-Ernte

Ende Oktober haben wir das schöne wetter noch genutzt um ein paar Ballen Silo zu machen.

Martha hat Nachwuchs bekommen

Nachdem Martha, die 2013 mit Zwillingsschwester Ella mit der Flasche aufgezogen wurde, bereits Ende 2015 den ersten Nachwuchs bekommen hat, wurde Ella nun 2016 auch das erste Mal Mutter.

Martha mit dem Nachwuchs, der mal wieder außerhalb der Weide spazieren ging.

Ella schaut, ob es dem Kalb gut geht.

Kälber

Seit dem 21.06.2015 haben wir wiedermal ein Zwillingspärchen im Stall, die bestaunt und auch gestreichelt werden können. Da die Kälber bei der Mutterkuh nicht trinken konnten, haben wir sie in unsere Obhut genommen. Mittlerweile fressen sie auch alleine im saftigen Grün...

Naturschutz

Aufgrund der ökologischen Bewirtschaftung unserer Grünlandflächen, einer Vielzahl an Hecken, Wäldern und Gräben, liegen ideale Lebensräume für heutzutage seltene Vogelarten vor. Regelmäßig wird nach den verschiedenen Arten (Kiebitz, Grauammer etc.) geschaut. So kommt Thomas Scheil aus Regensburg bei seinen Heimatbesuchen fast täglich vorbei, um die beheimateten Arten zu beobachten. Ende Mai fand ein Vogelkundler aus Pulsnitz eine Brutstätte der Braunkehlchen mit 8 Eiern. Da die Heuernte kurz bevor stand, markierte er den Bereich der Brutstätte und es wurde ein ca. 250 m² großer Bereich extra für diese Brutstätte stehen gelassen.


Brutstätte der Braunkehlchen innerhalb der stehengelassenen Grasfläche

Nest der Braunkehlchen mit Eiern

Heuernte

Mit dem Beginn der ersten Juniwoche kam nochmal ein dringend benötigter Regentag, den wir zum Einziehen von Ohrmarken nutzten. Am Dienstag und Mittwochvormittag wurden ungefähr 20 ha Gras gehauen und an den folgenden, meist sonnigen Tagen gewendet.

Der erste Schnitt ist geerntet, es waren etwas mehr als 200 Heuballen